Plastik im Alltag verhindern

Plastik ist ein Kunststoff, welcher sich während Jahren nicht natürlich abbauen lässt. Grosse Plastikstücke wie beispielsweise eine PET Flasche benötigen 450 Jahre, um im Salzwasser abgebaut zu werden. Dennoch wird der Kunststoff Plastik in unserer Gesellschaft fast überall und immer gebraucht. Ob beim Einkaufen oder beim Waschen der alten Klamotten, Plastik ist ein fester Bestandteil unseres Alltages. Doch kann man diesem Plastik Albtraum aus dem Weg gehen und ist ein plastikfreies Leben in unserer Gesellschaft überhaupt möglich? Im folgenden Abschnitt geben wir dir einige Tipps und Tricks um mit wenig Aufwand auf möglichst viel Plastik im Alltag verzichten zu können.

Ein wichtiger Schritt zum plastikfreien Alltag ist der Verzicht auf PET Flaschen. Als alternativen gibt es einige Möglichkeiten. Zum einen sollten bewusst Glasflaschen statt Plastikflaschen im Supermarkt gekauft werden, denn Glasflaschen können einfach wiederverwendet werden. Falls nicht, ist das Glasrecycling in der Schweiz sehr effizient, da es viele Entsorgungsanlagen gibt und das Glas meistens auch nach Farben getrennt werden kann. Zum anderen sollten Trinkflasche, wie solche von unserem Shop, im Gegensatz zu Einweg Plastikflaschen zum Einsatz kommen. Sie sind im Gegensatz zu Glasflaschen sehr leicht und handlich, da die Trinkflasche meistens mehrheitlich aus Stahl besteht. Zudem kann die Trinkflasche einfach und immer wieder gefüllt sowie gereinigt werden.

Ein weiterer essenzieller Punkt zur Reduzierung des Plastikvebrauchs, ist das richtige Verhalten beim Einkauf an den Tag zu legen. Als erstes wird empfohlen, Plastiksäcke durch Stofftaschen wie beispielsweise Jutebeutel zu ersetzen. In diesen Stofftaschen kann während Jahren der tägliche Einkauf nach Hause getragen werden. Dazu sind sie meistens um einiges stabiler und praktischer als ein normaler Plastiksack. Im Supermarkt sollten dann Gemüse und Früchte nicht in Plastiksäcken abgefüllt werden. In vielen Supermärkten wird inzwischen ein «Gemüse und Früchte Jutebeutel» angeboten, welcher die gleiche Funktion wie eine einfache Plastiktüte übernimmt. Danach sollten man auf abgepackten Fleisch- sowie Fisch verzichtet werden. Meistens müssen diese Produkte wegen den strengen Hygienevorschriften mit mehreren Plastikverpackungen geschützt werden. Stattdessen empfehlen wir, beim lokalen Metzger oder Fischhändler seine Einkäufe zu tätigen. Andere Nahrungsmittel wie beispielsweise Pasta oder Reis sollten am besten in sogenannten «plastikfreien Läden» gekauft werden. Das Konzept dieser Läden ist es, Nahrungsmittel in Gläsern oder andere Behältern abzufüllen. Meistens bieten diese Läden auch Produkte wie Seife oder Waschpulver an, welche ganz einfach in Behälter abgefüllt werden können. So können viele wichtige Nahrungsmittel ohne lästiges Plastik eingekauft werden. Inzwischen gibt es diese plastikfreien Läden in viele Städten.

Ein anderes Problem im Plastikalltag sind die vielen Einwegprodukte. Plastikstrohhalme, Einweggeschirr oder Plastikbecher sollten ganz einfach durch ähnliche, wiederverwendbare Produkte aus anderen Materialien wie Bambus oder Aluminium ersetzt werden. Auf Einweg-Plastikbehälter, welche oftmals in Take-Away Restaurants verwenden werden, sollten zwingend verzichtet werden. Hierfür gibt ein grosses Angebot an Edelstahl Tupperware, welche die Plastikbehälter als praktisches Gefäss ablösen. Einweghygieneprodukte bestimmen zudem vielmals unsere Tagesroutine. Wattestäbchen, Einwegrasierer oder Zahnseide-Sticks sollten möglichst vermieden werden und durch mögliche Alternativen wie Edelstahl Ohrenreiniger oder Rasierhobel ersetzt werden.

Zu guter Letzt möchten wir betonen, dass mit den obengenannten Tipps leider nicht ganz auf Plastik verzichtet werden kann. Es gibt noch viele weitere Produkte und tägliche Angewohnheiten, welche Plastik beanspruchen. Doch mit den oben genannten Alternativen und Praktiken kann schon auf ein grosse Menge Plastik verzichtet werden und so einen weiteren Schritt in die Richtung der plastikfreien Welt machen.

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